Mittlerweile sollte jedem bewusst sein, dass sich unser Planet in einer misslichen Lage befindet. Durch den zu hohen Ausstoß von Treibhausgasen wie Co² heizt sich die Atmosphäre der Erde immer weiter auf. Die Folgen: ein Abschmelzen der Polkappen, Dürre, Unwetter. Um diesem Problem zu begegnen, setzen immer mehr Regierungen dieser Welt auf die Förderung regenerativer Energien. Hierunter fällt auch die Solarenergie, denn die Kraft der Sonne lässt sich quasi unbegrenzt nutzen. Sowohl kommerzielle Betreiber von Solarfarmen, als auch Besitzer von Immobilien, können von der Photovoltaik durch beispielsweise die Fiegl & Spielberger GmbH profitieren.
Wie kann Solarenergie genutzt werden?
Wenn wir uns speziell die Photovoltaik anschauen, dann lässt sich die Kraft der Sonne für die Stromgewinnung nutzen. Dazu werden viele kleine Solarzellen zu Solarmodulen gefasst und an einem Ort mit Sonnenstrahlung aufgestellt. Diese produzieren Wechselstrom, welcher dann von einem Wechselstromrichter in Gleichstrom verwandelt wird. Dadurch wird er direkt für den Verbraucher nutzbar. Bevor Solaranlagen auf dem Dach Einzug hielte, kannten wir Solartechnik höchstens aus digitalen Uhren oder vom Solartaschenrechner. Aufgrund der Tatsache, dass die Preise für hochwertige Solartechnik immer weiter gesunken sind, wird diese Form der Stromgewinnung auch für Privatpersonen immer interessanter.
Ist Solarthermie besser als Photovoltaik?
Bei der Solarthermie wird die Strahlungswärme der Sonne ausgenutzt. Die Sonnenkollektoren auf dem Dach bestehen hierbei aus Röhren, durch die eine frostsichere Trägerflüssigkeit fließt. Diese wird nun von der Sonne erwärmt und durch einen stark isolierten Wasserbehälter geführt. In der Folge wird das enthaltene Wasser erwärmt und kann den Warmwasserkreislauf des Hauses unterstützen. Auch wenn diese Technologie wesentlich simpler ist, kann man nicht sagen, dass die Solarthermie der Photovoltaik überlegen sei. Der durch Solarzellen produzierte Strom lässt sich nämlich wesentlich vielseitiger einsetzen. Zum einen lässt er sich direkt durch Haushaltsteilnehmer verbrauchen. Was nicht benötigt wird, kann in das öffentliche Netz gespeist und verkauft werden. Dort, wo sich diese Vorgehensweise als unwirtschaftlich erweist, kann die hergestellte Elektrizität auch den Wasserspeicher aufheizen. Eine tolle Möglichkeit, überschüssige Energie gut zu nutzen. Selbstverständlich ist auch eine Speicherung in speziellen Akkus möglich, die auf den Betrieb in Solaranlagen ausgelegt sind.
Warum eine gute Beratung notwendig ist
Nicht jedes Haus eignet sich gut für den Betrieb einer Photovoltaikanlage. Vorteilhaft ist eine 30° Neigung gen Süden. Auch eine hohe lokale Sonnenscheindauer im Jahr ist notwendig, damit sich die Anschaffung schnell amortisiert. Deshalb sollte man sich mit Experten zusammensetzen, um Kosten und mögliche Einsparungen auszurechnen. Es ist zwar richtig, dass der Einsatz von Photovoltaik den Wert des Hauses steigert. Trotzdem sollte man sichergehen, sich nicht finanziell zu verheben. Dazu gehört auch zu prüfen, ob etwaige Förderprogramme in Anspruch genommen werden können.
Nutzen Sie die Chancen der Photovoltaik
Beatrice West
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